Vereinsbrief 2-2021
Bugko, im Dezember 2021
Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Förderer von Mabuhay!
Am 25. August kamen wir in Clark an und wurden nachdem unsere Papiere geprüft wurden in ein Quarantäne–Hotel gebracht. Dieses und auch der Transport dorthin musste vor Abflug geregelt sein, denn sonst darf man überhaupt nicht fliegen. Das Quarantäne Zimmer darf 10 Tage nicht verlassen werden. Das Essen wird vor der Tür abgestellt. Alles ist aus Plastik, und wird nach Gebrauch sofort entsorgt. Jeden Tag brach ich wenigstens eine Gabel ab und dann blieb mir nur noch der Löffel zum Essen. Es ist schon gewöhnungsbedürftig 10 Tage in einen doch relativ kleinen Raum eingesperrt und ohne Bewegung zu sein. Auch findet keine Reinigung des Zimmers statt. Am 7. Tag kommen Mitarbeiter des lokalen Covid Labors und nehmen erneut einen PCR-Test ab. Das Ergebnis kommt dann einen Tag später, die Quarantäne darf aber vorher nicht verlassen werden. Als unsere Tests, wie erwartet negativ waren haben wir erstmal durchgeatmet. Es ist nicht selbstverständlich ein negatives Ergebnis zu haben, da wir gehört haben, dass Leute an vier aufeinanderfolgenden Tagen getestet wurden und zwei positive und zwei negative Ergebnisse bekamen. Wäre das Ergebnis positiv zurückgekommen wäre unsere Quarantäne 14 Tage verlängert worden. Wir hatten es aber gut getroffen, da das Personal freundlich war und die Zimmer sauber.
Danach ging es auf dem Landweg gut 27 Stunden zurück nach Bugko, wo wir nochmal vier Tage in Hausquarantäne gingen. So ist das Protokoll hier im Moment und das wo wir nun sage und schreibe 4 mal geimpft waren. Zweimal Sinovac in den Philippinen und zweimal Pfizer in Deutschland. Wenigstens haben wir dadurch einen guten Impf-Schutz gegen eine schwere Corona Erkrankung.
Um nach Samar zu kommen muss man die Fähre nehmen. Wir hatten das Glück die letzte Fähre am 6. September zu bekommen, denn dann wurde wegen Sturmwarnung der Fährver-kehr erstmal eingestellt. Am 7. September streifte uns Taifun Jolina (Conson). Zum Glück gab es bei uns keine Schäden, aber in anderen Regionen gab es wieder Überschwemmungen. Es war also eine wirklich aufregende Rückreise.
Am 13. September öffnete die Klinik. Viele Patienten hatten uns schon vorher kontaktiert und konnten es kaum erwarten nach Bugko in die Klinik zu kommen. Bereits um 5 Uhr früh kamen die ersten Patienten. Leider sahen wir wieder Viele sehr kranke Patienten, da sie sich nicht getraut haben zum Arzt zugehen, aus Angst als Covid- Patient deklariert zu werden. Die Klinik ist wieder mit Patienten gefüllt, wie vor der Corona Pandemie. Im Schnitt besuchen 75 Patienten pro Tag die Klinik. Sie nehmen sehr weite Wege in Kauf, um zu uns zu kommen und sie dürfen es jetzt auch wieder. Unser Radius ist gut 100 km weit und wer einmal hier war weiß, was das heißt diese zurückzulegen. Reisen ist wieder erlaubt, ist aber sehr beschwerlich. Im Moment geht auch wieder einmal in der Woche ein Flugzeug nach Manila.
Durch große Impfkampagnen und ganze Impfferientage wurde hier in Nord-Samar ein Großteil der Bevölkerung geimpft. Die Infektionszahlen sanken drastisch und zu dem Zeitpunkt, wo Sie/Ihr diesen Brief bekommt gibt es weniger als 20 aktive Fälle in der ganzen Provinz. Masken müssen weiter getragen werden, aber die Gesichtsschilder braucht man nur in geschlossenen Räumen, wie Malls und im Flugzeug. Das ist schon eine Erleichterung.
Und nun gibt es noch eine Neuigkeit. Seit dem 13. September arbeitet Frau Dr. Rio Stephanie Balantoy mit uns zusammen. Sie kommt einmal die Woche zu uns in die Klinik. Neben den Konsultationen führt sie auch kleine operative Eingriffe durch. Sie ist ein absoluter Glücksgriff und wir möchten sie nicht mehr missen. Bevor sie ihre eigene kleine Praxis eröffnet hat arbeitete sie in Cebu.
Im Oktober konnten wir dann noch Dra. Perlyn Alo für uns gewinnen, sie hat gerade ihr Examen in Tacloban gemacht und arbeitet im lokalen Provinzkrankenhaus bevor sie in Manila ihren Facharzt für Gynokolgie in Angriff nimmt. In ihrern freie Zeit kommt sie immer in die Klinik und untersucht die Patienten. Sie wird dies bis Februar tun und dann nach Manila umziehen.
Dra. Lydia Quilatan, unsere alte Ärztin. Sie ist inzwischen 82 Jahre alt und kommt wieder einmal in der Woche. Während der Corona Hochzeit kam sie nicht, da sie wegen ihrem Alter zur gefährdeten Personengruppe gehört.
So haben wir nun dreimal die Woche einen Arzt in der Klinik ist. Nicht immer den ganzen Tag, aber es ist schon eine große Hilfe.
Mit all diesen guten Neuigkeiten machten wir uns am 15. November auf nach Tacloban, um die Klinik im DOH (Department of Health) zu registrieren. Dafür war sehr viel Papierarbeit nötig, aber wir schafften es rechtzeitig vor dem letzten Termin in diesem Jahr. Die Registrierung wurde nötig wegen dem neuen UHCL (Universal Health Care Law), welches der ganzen Bevölkerung freien Zugang zu medizinischer Hilfe gewährleisten soll. Das Gesetz gibt es, aber die Umsetzung gestaltet sich noch schwierig, da doch viele Hürden zu nehmen sind, die Bevölkerung mit 110 Millionen sehr groß ist und es politisch auch immer Hürden zu nehmen gibt. Nach der Evaluierung unserer Papiere wird ein Team aus Tacloban kommen, um unsere Klinik zu sehen.
Am 29. November Kam überraschend Dr. Hil Dineros zu uns, ein plastischer Chirurg, der eng mit unseren amerikanischen Ärzten verbunden ist. Auch er konnte uns leider nicht sagen, ob es im nächsten Jahr wieder eine Mission geben wird, um unsere Patienten zu operieren, die Vollnarkose brauchen. Er legte gleich Hand an und operierte mit Dr. Rio Patienten. Er versprach im nächsten Jahr häufiger zu kommen, so dass die ambulanten Patienten versorgt sind.
Am 4. November wurden erstmal hier in Nord- Samar auch die Altersgruppe 12-17 mit Pfizer geimpft. Der größte Impftag war der 24. November, wo an einem Tag 3.517 Leute mit Pfizer geimpft wurden. Schon um 4:30 Uhr am Morgen standen sie draußen vor dem Bürgermeisteramt an, um sich impfen zu lassen. Man kann nur hoffen, dass der Strom nicht nachlässt und die Impfbereitschaft bleibt.
Am 20. November feierten wir, so es unter Corona Bedingungen möglich war, Schwester Veronica´s 70. Geburtstag mit ihrer Familie und den Freiwilligen. Es war ein sonniger Tag und die Kinder im Dorf freuten sich dass es zur Feier des Tages Spagetti und Eis gab.
So hatte uns Corona auch dieses Jahr im Griff. Zum Glück gab es auch viele schöne Momente, wie unser Besuch in Bonn und das Wiedersehen mit Freunden und Familie, die neuen Ärzte die zu uns kommen und dass man wieder mehr, wenn auch nicht wie früher, Reisen kann.
Dankbar sind wir weiter für unsere Freiwilligen, die uns täglich zur Seite standen und stehen. Und das nun seit fast 15 Jahren. Danken möchten wir wieder Ihnen und Euch Allen die uns hier mit finanziellen Mitteln und Sachspenden weiter unterstützt haben. Trotz unser großen Distanz wissen und merken wir, wie sehr Ihnen/ Euch dieses Projekt am Herzen liegt. Alle Ihre/ Eure Hilfe kommt an und wird wo sie gebraucht wird eingesetzt, dafür stehen Sr. Veronica und ich ein.
Da in Deutschland die Zahlen zum Winter wieder so stark gestiegen sind wünsche ich Ihnen/ Euch Allen, dass Sie/Ihr gesund bleibt und die Booster- Impfung hilft eine starke Corona- Infektion zu verhüten, so dass wir uns bald Alle wieder sehen können.
Und schon heute wünschen wir Ihnen/Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest! Hoffen wir Alle auf ein gutes, sorgenfreieres und vielleicht besseres Jahr 2022.
Ihre/ Eure dankbare
Sabine Korth
Malipayon nga Pasko (Frohe Weihnachten) aus Bugko!
Vereinsbrief 1-2021
Bugko, April 2021
Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Förderer von Mabuhay!
Im Dezember habe ich das erste Mal Weihnachten ohne meine Familie gefeiert. Es war ziemlich traurig, da Weihnachten hier doch sehr anders gefeiert wird vor allem weniger festlich. Die Kirche war zwar schön geschmückt aber in den Häusern war es fast wie immer. Ebenso gestaltete sich der Jahreswechsel. Da, wie in Deutschland, Feuerwerk und Ansammlungen verboten waren, blieben auch wir zu Hause. Hinzu kam die Nachricht, dass durch die Virus Mutation in England alle Flüge von den betroffenen Ländern auf die Philippinen eingestellt wurden. So auch Flüge aus Deutschland. So sitze ich hier also wirklich weiter fest. In Deutschland fingen am 27. 12. die ersten Impfungen an, aber, wie ich hörte, auch nur recht langsam. Hier wurde zudem Zeitpunkt noch nicht geimpft und es wurde immer nur von einem Impfstoff aus China geredet, der nur eine 50% Wirkung haben soll.
Seit Jahresbeginn haben wir wieder mehr Patienten. Das kommt daher dass die Regierung hier in unserer Provinz den Leuten erlaubt statt in ihre lokalen Gesundheitszentren auch außerhalb zur Untersuchung zu gehen und so stiegen unsere Patientenzahlen sprunghaft an. Die Patientenaufnahme erfolgt unter strengen Hygieneauflagen und regelmäßig wird desinfiziert. Distanz zu halten ist sehr schwierig, da es dem Naturell der Filipinos wiederspricht und wir müssen immer wieder daran erinnern, dass es nötig ist zur Eindämmung des Virus. An verschiedenen Stellen im Klinikbereich stehen Desinfektionsspender bereit. Leider sind viele Patienten inzwischen so krank, dass jede Hilfe zu spät kommt. Das ist der negative Effekt des über 1 Jahr dauernden Lockdowns. Besonders viele Patienten sehen wir mit weit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen, Diabetes und Tuberkulose.
Die gute Nachricht zu Jahresbeginn war, dass wir eine neue Zahnarzteinheit und einen neuen Sterilisator (Autoklav) durch die Hilfe des Rotary Clubs Bonn erwerben und installieren konnten.
Es ist wirklicher Gewinn, da neueste Technologie beinhaltet ist. Wir hatten so gehofft, das im Februar die ersten Zahnärzte daran arbeiten könnten, aber die Weltlage lies es bis jetzt nicht zu. Bis heute gibt es keine Visa für die Philippinen und Ausländer dürfen weiterhin nicht einreisen. Wir hoffen, dass es irgendwann dieses Jahr wieder möglich wird und Zahnärzte zu uns kommen. Der Bedarf und die Nachfrage nach Zahnbehandlungen ist riesig und wir sind nun bestens vorbereitet. Zwischendurch muss sogar ich zu den Zahnzangen greifen und Zähne ziehen, damit den Patienten geholfen ist. Gut, dass ich über die Jahre so oft zuschauen konnte und so können kleinere Probleme angegangen werden. In Catarman sind die Preise weiterhin sehr hoch, so dass die Patienten die Zahnärzte dort meiden, weil sie nicht das Geld für die Behandlung haben.
Parallel sagten auch die Ärzte aus den USA ab, so dass erstmal auch die ambulanten Operationen nach 14 Jahren ausgesetzt werden. Sie konnten ihre Materialien schicken, aber alle Operationen sind auf Frühjahr 2022 verschoben. Hoffen wir, dass sie dann kommen können.
Am 21. Februar streifte uns Taifun Auring (Internationaler Name Dujan), der erste Taifun des Jahres. Es gab, Gott sei Dank, keine größeren Schäden an den Gebäuden. Weite Teile wurden überschwemmt und ein Großteil der Reisanpflanzungen weggespült, welches für die Farmer katastrophale Folgen hat, aber es fanden keine Evakuierungen statt. Auch im Dorf in den sehr einfachen Hütten hielten die Dächer überwiegend stand. Wie immer halfen wir wo es nötig war.
Wie jedes Jahr hatten wir auch wieder „Suppenküche“ in der Klinik. Das ist eine wiederkehrende Aktion und erfreut nicht nur die Patienten sondern auch die Kinder und die Leute die einfach vorbei kommen. Dadurch dass viele Menschen keine Arbeit mehr haben gibt es in den Familien oft nicht genug zu essen für Alle, zumal ja auch die Ernte durch den Taifun Schaden genommen hatte.
In unserem Ernährungsprogramm haben wir fast 100 Kinder. Sie sind in 7 Gruppen aufgeteilt. Die Kinder sind weiter unser wichtigstes Anliegen. Die Eltern sind uns sehr dankbar, dass wir das Programm aufrechthalten können, da auch hier durch Arbeitslosigkeit Engpässe entstanden sind. Viele sind nur Tagelöhner und wissen nicht ob sie am nächsten Tag Arbeit haben. Durch dieses Programm bekommen die Kinder einmal am Tag eine warme Mahlzeit und werden regelmäßig besucht und so sie krank sind in der Klinik behandelt. Seit Jahren haben wir dieses Programm aber es war noch nie so nötig wie jetzt während der Pandemie.
Mitte Februar kamen unsere Kartons an. Familie Meyer hatte wieder Ihre/ Eure Sachspenden verpackt und auf die lange Reise geschickt. Die Kartons kommen in bestem Zustand an, so gut sind die Kartons verklebt. Das Packen ist mit viel Arbeit verbunden, um den Platz bestmöglich auszulasten. Die Reise der Kartons bis zu uns nach Bugko dauert immer fast 3 Monate. Im Moment durch die Pandemie verursacht sogar länger. Für die leeren Kartons finden wir auch immer Abnehmer, da sie gerne als Schlafunterlage oder für die Aufbewahrung von Kleidung benutzt werden. Matratzen oder Kleiderschränke haben die einfachen Leute hier nicht. Im Moment sind erneut Kartons auf dem Weg nach hier in die Klinik.
Danke an Alle die wieder Medikamente, medizinische Hilfsmittel wie Gehstöcke, Brillen usw., sowie Kleidung, Schuhe, Spielsachen gespendet haben. Alles hilft und wird dort verteilt, wo es im Moment am Meisten gebraucht wird.
Am 28. Februar kam dann der angekündigte Impfstoff aus China in Manila an. Die 600.000 Impfdosen werden zuerst an Ärzte und Pfleger und das Militär in Manila verteilt. Vier Tage später kamen 525.600 Impfdosen Astra Zeneca ebenfalls in Manila an. Ein Tropfen auf den heißen Stein, da in den Philippinen mindestens 70 Millionen Menschen geimpft werden müssen, um eine gewisse Immunität zu erreichen. Es wird also noch dauern bis diese Immunität erreicht wird, da es auch hier mit dem Impfprogramm sehr langsam anläuft. Außerdem ist die Regierung bisher nicht bereit es zu bewilligen, dass z.B. große Firmen sich selbst um den Impfstoff kümmern. Ein anderes Problem hier ist die Politik und so werden nicht immer zuerst diejenigen geimpft, die an vorderster Front arbeiten. Wir in Mabuhay haben unsere Freiwilligen auch mitangemeldet, aber zu dem Zeitpunkt wo Sie/Ihr diesen Brief bekommt ist noch Keiner von uns geimpft und das obwohl wir im Moment fast 100 Patienten pro Tag aus der ganzen Provinz sehen. Leider wird auch so gut wie nicht getestet, so dass hier kaum positiv getestete Einwohner bekannt werden. Jeder Tag ist also mit einem großen Risiko behaftet und wir sind froh und dankbar, dass bisher Alle gesund geblieben sind.
Anfang März bekamen wir eine weitere gute Nachricht. Vom Hilfswerk der Deutschen Zahnärzte über Herrn Dr. Klaus Winter erreichte uns die Zusage für einen größeren Generator. Unser alter Generator hat zu wenig Kapazität, um die gesamte Klinik im Vollbetrieb zu versorgen. Wir sind Dr. Winter sehr dankbar, dass er uns in diesem Anliegen unterstützt, denn unsere Provinz wird erneut und zunehmend von sehr vielen Stromausfällen heimgesucht die Stunden bis mehrere Tage dauern können. Das Hilfswerk der Deutschen Zahnärzte ist seit Jahren an unserer Seite und unterstützt uns wann immer wir Hilfe brauchen. Leider verzögerte sich nur die Lieferung, da am 29. März Manila und angrenzende Regionen in einen erneuten kompletten Lockdown gingen. Durch die neuen Varianten, die natürlich auch die philippinische Grenze überquerten, stiegen die Infektionszahlen drastisch an. Im April mit bis zu 15.310 Neuinfektionen an einem Tag, 167.279 Infizierten Landesweit und 382 Corona Toten an einem Tag. Dies waren auch nach über einem Jahr mit Corona die höchsten gemessenen Zahlen und das nach einem einjährigen Lockdown in den Philippinen. Niemand hatte damit gerechnet, da die Vorschriften das ganze Jahr über sehr streng waren. Wir nutzen die Zeit des Wartens, um das neue Generatorhaus zu bauen, so dass der neue Generator jederzeit einziehen kann.
Für unser Labor brauchten wir ein neues Diagnostikgerät für die Schildrüsenuntersuchungen, da für unser altes Gerät kaum Reagenzien zu bekommen waren. Dies auch ausgelöst durch die Pandemie, da die Reagenzien von außerhalb des Landes kommen. Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen sehen wir fast täglich und daher war es eine vordringliche Anschaffung, um die Patienten gezielt medikamentös einstellen zu können.
Ein Problem konnten wir bisher noch nicht lösen und das ist die Reparatur unseres Röntgengerätes. Ein Techniker ist nicht zu bekommen und bisher haben Alle, die wir konsultiert haben gesagt, dass es sehr schwierig ist und es besser ersetzt würde. Wir brauchen es dringend, da viele unserer Patienten mit Atemwegserkrankungen kommen und eine schnelle Diagnostik notwendig ist. Tuberkulose ist immer noch eines der größten Probleme in den Philippinen und es ist immer sehr aufwendig die Patienten zum Röntgen in die Stadt zu schicken, da es dort sehr kostenaufwendig ist und wertvolle Zeit verloren geht.
Es liegen aufregende und nicht immer einfache Monate hinter uns, wie Ihr/ Sie an der Länge des Berichtes sehen könnt. Viele Probleme mussten angegangen werden und so danke ich für Ihre/ Eure vielfältige Hilfe und Ihr/Euer Gedenken an uns hier. Auch wir denken an Sie/ Euch und verfolgen in den Nachrichten die Entwicklung der Corona Situation in Deutschland.
Mit dem Wunsch, dass Sie/ Ihr Alle gesund bleibt grüße ich Sie / Euch in herzlicher Verbundenheit
Eure / Ihre
Sabine Korth
Salamat( Danke) aus Bugko!